Über die Digitalisierung von Produktion und Dienstleistungen sowie der Wertschöpfungs- und Lieferketten lässt sich nicht entscheiden. Sie findet längst statt. Unternehmen sind dabei oder sie werden abgehängt. Nur eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Industrie 4.0 ermöglicht es, die damit verbundenen Folgewirkungen auf das eigene Unternehmen zu erfassen und die Möglichkeiten der Digitalisierung zum eigenen Vorteil zu nutzen.
Verantwortungsvolle Unternehmenslenker wollen mehr als nur die gängigen Begriffe zu Industrie 4.0 zu kennen. Sie wollen solide erworbenes Wissen auf das eigene Unternehmen übertragen und dort anwenden können. Die Grundlage bilden Seminare, die helfen, die erforderlichen Kompetenzen zu entwickeln und zu fördern. Die Antwort auf die Frage nach den besten Anbietern, zumindest in Bayern, liefert die Studie der Universität Bremen zu “Industrie 4.0 – Auswirkungen auf die Aus- und Weiterbildung für die M+E Industrie”.
Die IHK Schwaben landete dort mit den Seminaren der Advanced Foresight Group Mitgliedern und Partner auf Anhieb unter den TOP 6 Anbietern.
Grundlage dieses Rankings waren eine systematische Internetrecherche sowie ein Expertenforum, das bayernweit Anbieter beruflicher Bildung zu themenspezifischen Veranstaltungen zur Industrie 4.0 untersucht hat. Die Studie macht deutlich, dass die Digitalisierung der Produktion und der Liefer- und Wertschöpfungsketten der zentrale Treiber für unternehmerisches Wachstum und Wertschöpfung ist. Unternehmen sollten sich rüsten für die Herausforderungen, die die Digitalisierung in allen Sektoren von Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringt.
Die Seminaranbieter zu Industrie 4.0 aus der Advanced Foresight Group sind K. Christoph Keller von der aveniture und Dr. Bernhard Albert von Foresight Solutions. Tatkräftig unterstützt werden sie von Prof. Dr. Wolfgang Gerberich von Gerberich Consulting, einem Partner unserer Gruppe.
Details zum Angebot der IHK Schwaben finden Sie hier >>
Bild: Klicker / pixelio.de
Preparedness war der Titel eines Seminars des Arbeitskreis Corporate Foresight des VDMA am 12. Mai 2016 in Frankfurt am Main. Das Zitat „Glück ist dort, wo Möglichkeit auf Vorbereitung trifft.“ (Denzel Washington) beschreibt ein wenig, was sich dahinter verbirgt.
Vorbereitet sein auf all das, was zukünftig kommen mag. Lange bekannt ist der Begriff aus der Scout Bewegung, dem Katastrophenschutz und dem Militär. Preparedness involves „forecasting and taking precautionary measures prior to an imminent threat when advance warnings are possible“ (Kent, R. 1994, Disaster Preparedness, United Nations Disaster Management Training Program, p. 11).
Ein Kernziel der Preparedness-Forschung ist es, die Reaktions- und Anpassungsfähigkeiten von Menschen, Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. Dies kann nur gelingen wenn wir:
Damit die Bedeutung klarer wird, einige Beispiele aus der Agenda.
Richard Deiss (DG Research and Innovation European Commission, Brüssel) verglich in seinem Vortrag die Innovationssysteme Europas, der USA und Chinas. Er kam zu dem Ergebnis das China sowohl im Bildungssystem als auch in der Patentlandschaft planvoll aufholt und überholt. Länder wie Japan und Europa hingegen haben ihren Innovationszenit erreicht und müssen umdenken. Wobei die Entwicklungen in Europa stark divergiert. Südeuropa benötigt dringend mehr Unternehmen, die auch forschen, um nicht weiter abzufallen. Nordeuropa ist hingegen noch immer vorne dabei, wird seine Fähigkeiten aber ausbauen müssen, um diese Position zu halten. Zentrale Fragen:
Ein deutliches Signal setzte Georg von der Ropp (BMI Lab AG, St. Gallen) mit seinem Beitrag zu Geschäftsmodellinnovationen. Den Kern seines Vortrages bildete eine Übersicht über mögliche Geschäftsmodelle verknüpft mit der Aussage, dass Preparedness heute für jedes Unternehmen bedeuten muss, sich vom tradierten Denken in Produkten und Services zu lösen und immer auch in Geschäftsmodellen zu denken. Nur Unternehmen, denen das gelingt, werden sich aus seiner Sicht auf Dauer im Markt behaupten können.
Dr. Ralf Klingbeil (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe – BGR, Hannover) sprach zur Bedeutung von Wasser für die MENA Region. In Erinnerung blieb mir besonders das Beispiel Saudi-Arabiens. Früher war es der zehntgrößte Weizenexporteur der Welt. Der Weizenanbau in der Wüste ermöglichte ganzjährige Ernten ohne Schädlinge. Aber auch die gewaltigen Wasserreserven des arabischen Aquifers reichten nicht aus, um langfristig Nahrungsmittel in der Wüste anzubauen. In nur einer Generation waren die Wasserreserven aufgezehrt, die sich nach der Eiszeit in Zehntausenden von Jahren angesammelt hatten.
Fragen, die sich die Regierung in Riad sicher stellt:
Hubert Schwarz, Extremsportler, 62 Jahre alt, erklärte den Teilnehmern das Thema Preparedness sehr plastisch. Wenn Du trainierst, brauchst Du Bilder im Kopf, von dem, was Du erreichen willst. Preparedness bedeutet für ihn immer ein paar Prozente über dem Plan zu liegen. Ein Aufholen oder ein „Nacharbeiten“ führt hingegen zum Scheitern. Was er uns eindrucksvoll am 4.800 Kilometer Rennen „Race Across America“ erläutert. Wenn die Radprofis schneller fahren und Du nicht aus dem Rennen genommen werden willst, dann musst Du mit weniger Schlaf auskommen! Du musst Dir mehr Zeit nehmen, denn Du bist langsamer. Bei einer geplanten Strecke von 500 km am Tag solltest Du am besten 2 3 km mehr fahren, um einen Sicherheitspuffer und ein gutes Gefühl zu haben. Denn zusätzliche Angst beklemmt.
André Winzer (Schaltzeit GmbH und Mitglied der Advanced Foresight Group) zeigte mit welchen Mitteln Start-ups ihre Zukunftsfähigkeiten stärken. Um mit den großen Tankern mithalten zu können, benötigen sie Agilität und Kreativität, die durch äußere Einflüsse wachsen. Arbeiten ihre Mitarbeiter in Arbeitszeitmodellen, die es ihnen ermöglichen externe Erfahrungen zu sammeln, können sie diese ins Unternehmen einbringen, brennen nicht aus und sorgen für ein hohes Energielevel.
Schlussendlich bleibt die Erkenntnis, dass Preparedness uns lehrt, als Individuen, Gesellschaft und Unternehmen mit imminenten Ereignissen umzugehen. Zu diesem Zweck wenden wir Foresight-Kompetenzen an, um Signale zu identifizieren und auf ihre Zukunftspotenziale hin zu analysieren und zu deuten. So wird Wissen geschaffen, das sich bei ausreichender mentaler und fachlicher Vorbereitung, in „Glück“ transferieren lässt.
Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg!
Bild: NASA’s Earth Observatory – Agricultural Fields, Wadi As-Sirhan Basin, Saudi Arabia (CC BY 2.0)
Wenn die Menschheit in Schwierigkeiten steckt, ist oft der einfachste Lösungsweg gedanklich recht nah. Im Film „Snowpiercer“, einer Dystopie, ist die schnelle Lösung des Problems der Erderwärmung ein Klimagas namens CW7, das die Erde abkühlen soll. Dieses wird 2014 ausgebracht, hat jedoch eine kleine Nebenwirkung. Die Erderwärmung ist gestoppt, allerdings ist eine globale Eiszeit das Ergebnis dieses unüberlegten Vorgehens.
Die Menschheit stirbt bis auf einige wenige (ca. 1.000 Personen), die sich auf den Schneekreuzer retten können. Nun ist die einzige Zukunft der Menschheit ein Zug, der dank eines interkontinentalen Schienennetzes weltweit zwischen den Kontinenten verkehren kann. Angetrieben von einem Perpetuum Mobile reist er durch die Welt. Er kann nicht stoppen, er kann nur fahren.
Wer einen Platz im Zug ergattern konnte, hat Glück und überlebt.
Aber was ist das für ein Leben, wenn man entweder vorn in der 1. Klasse dem Luxus frönt oder hinten als Passagier der 2. Klasse dem täglichen Überlebenskampf ausgesetzt ist?
Im Zug wird Leben geboren und Leben genommen. Seit 17 Jahren fährt dieser Zug, und es ist kein Ende in Sicht.
Der Zug selbst bietet seinen Passagieren nur dann eine Zukunft, wenn alle Elemente „wie Nahrung, Leben und Wasser ausbalanciert sind“. Um das zu schaffen, bedarf es eines Dirigenten, der das „Gleichgewicht“ im Blick hat und die Protagonisten steuert.
Die Passagiere als „Kunden“ des Dirigenten hingegen brauchen Aussichten auf eine lebenswerte Zukunft. Der Dirigent nutzt für beide Passagierklassen Helden und Feindbilder. Unerfüllte Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen. Dafür braucht er Geschichtenerzähler, Anführer, Botschafter und Entscheider, die er steuern kann, damit langfristig nichts aus der Bahn kommt, solange das Ende der Eiszeit nicht in Sicht ist.
Die Passagiere hinten träumen von den kleinen Dingen im Leben. Endlich mal wieder ein Steak essen oder eine Zigarette rauchen. Endlich nicht beherrscht werden, endlich nicht mehr täglich Angst und Furcht erleiden zu müssen. Sie wollen ein besseres Leben.
Die Passagiere vorn müssen hingegen ihr Leben mit Spannung füllen. Alles ist vorhanden. Ob Musik, ein Spa-Bereich oder Drogen, um den Alltag zu vergessen. Aber natürlich reicht das nicht, um das Leben mit Sinn zu erfüllen.
Der Film des koreanischen Regisseurs Bong Joon-ho basiert auf dem von Jacques Lob, Benjamin Legrand und Jean-Marc im Jahr 1983 geschaffenen französischen Cartoon „Le Transperce“. Diesmal spielt die Dystopie nicht auf einer verseuchten Erde, sondern im Mikrokosmos Zug. Im Originalcomic ist dieser Zug übertrieben lang (über eintausend Wagen), im Film ist er etwas kürzer.
„Snowpiercer“ ist mein persönlicher Dystopie-Filmtipp für den April. (PS: Nur für Hartgesottene!) Mich stimmte er sehr nachdenklich.
Haben wir wirklich unsere Zukunft selbst im Griff? Oder sind es andere und wir nur die Marionetten?
Drei Wochen, nachdem ich „Snowpiercer“ gesehen habe, besteht bei mir immer noch Diskussionsbedarf.
PS: Wer möchte, kann bei uns in der Berliner Partnerniederlassung der Advanced Foresight Group natürlich auch im Originalcomic schmökern.
Bildquelle: Baltic Sea, Shutterstock Bildnummer:174495545 Urheberrecht: Levranii
Der Vortrag von Bernhard Albert, Inhaber von Foresight Solutions, auf der New Mobility World am 24. September 2015 in Frankfurt am Main, war ein Publikumsmagnet. Titel seines Vortrags: “Urbanisierung: Ausblick in die Zukunft intelligenter Städte”. Die New Mobility World des Deutschen Verbands der Automobilindustrie ist die deutsche Leitmesse zum Thema Smart City. Als erste globale Plattform für moderne Infrastruktur hat sie das Ziel, Mobilität und soziale Entwicklung in intelligenten Umgebungen zu verbessern. Die mit hochkarätig besetzten Ausstellern besetzte Veranstaltung fand im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) statt.
Die drei Kernbotschaften seines Vortrags:
1. Wenn städtische Infrastrukturen flächendeckend mit smarten Technologien ausgestattet sind, werden neue Lösungen für die Elektromobilität, die multimodale Mobilität mit integrierten Sharing-Konzepten, die Steuerung von Verkehrsströmen, eine effektive Umweltüberwachung, ein modernes Stadtmarketing, integrierte Bildungsangebote und ein besserer Schutz und mehr Sicherheit für die Bürger möglich. Ist die Grundversorgung sichergestellt, lassen sich bereits bestehende Konzepte und innovative Ideen erfolgreich umsetzen. Derzeit vorhandene Diskussionen zur Begrenztheit solcher Angebote und Möglichkeiten resultieren vor allem aus noch lückenhaften Netzen mit fragmentierten Datenflüssen, in denen Pilotprojekte bereits zeigen können, was intelligente Infrastrukturen in Zukunft zu leisten vermögen.
2. Im Zeitalter der Miniaturisierung und des Internets der Dinge kann praktisch alles mit smarten Technologien ausgestattet werden, jede Straßenleuchte, jede Ampel, jeder Poller und jeder Container. Vorläufer solcher Entwicklungen ist das Smartphone, das auf kleinstem Raum ungezählte Funktionen bereit stellt. Ein gutes Beispiel für zukünftige Möglichkeiten im städtischen Raum sind intelligente Straßenleuchten. Diese werden nicht nur leuchten und sich automatisch unterschiedlichen Helligkeitserfordernissen anpassen, sondern auch Ladedosen für Elektrofahrzeuge, Ruf- und Notrufmelder, WLAN-Hotspots, Informationssysteme, Kameras, Lautsprecher und Umweltsensoren bereit stellen. Mit ihrer Hilfe werden eine Vielzahl von Daten generiert, die die Entstehung weiterer zukunftsweisender Angebote befördern.
3. Smarte Städte benötigen smarte Verwaltungen. In der vertikal strukturierten Stadt mit ihren Dezernaten, Abteilungen und Zuständigkeiten wird noch zu selten quer und ganzheitlich gedacht, zudem sind viele Funktionen in wirtschaftlich agierende Eigenbetriebe ausgelagert. In Innovationsforen und Zukunftswerkstätten können Dezernats- und abteilungsübergreifende Task Forces gemeinsame Visionen von den städtischen Infrastrukturen der Zukunft entwickeln, um diese dann in konzertierten Aktionen umzusetzen. So wird durch die Zusammenfassung vorhandener Budgets eine Innovationsspirale in Gang gesetzt werden, die der intelligenten Stadt den Weg ebnet und von der die Städte und ihre Verwaltungen ebenso profitieren wie ihre Bürger.
Bild: kumiyama00 by Ken OHYAMA / Flickr (CC BY-SA 2.0)
Wir sind stolz, dass unser Partnerunternehmen aveniture den Außenwirtschaftstag 2015 des Verbands der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) maßgeblich mitgestalten wird. Unter dem Titel “Global aktiv – gut gewappnet für Krisen” treffen sich am 02. Oktober 2015 Geschäftsführer und Führungskräfte aus den Exportbereichen des Maschinenbaus aus ganz Deutschland, um sich in Frankfurt mit der Frage zu befassen wie sie überraschende Veränderungen im globalen Umfeld frühzeitig erkennen und sich angemessen darauf vorbereiten können. In einem Impulsvortrag von K. Christoph Keller und fünf Workshops erhalten die Teilnehmer ein Lagebild zu den Risiken in ihren Exportmärkten, erarbeiten Ideen, wie sie ihr Unternehmen möglichst effizient auf diese Risiken vorbereiten können und erhalten methodische Anregungen zum Einstieg in die strategische Risikovorsorge für geopolitische Entwicklungen.
Die Szenario-Beschreibungen, die wir der Einladung des VDMA entnommen haben, tragen spannende Titel und erzählen beachtenswerte Geschichten:
Es gibt zwischen China, seinen asiatischen Nachbarn und auch mit der westlichen Welt zahlreiche Reibungspunkte; zuletzt waren Anti-Dumping-Verfahren und die Spannungen im Südchinesischen Meer in der Presse. Das Szenario geht davon aus, dass die Konflikte eskalieren und der Westen Sanktionen gegen China verhängt, die von China prompt mit Gegensanktionen bei wichtigen Rohstoffen und Exportgütern erwidert werden. Im Workshop werden, ausgehend von diesem Szenario, Konsequenzen und Handlungsoptionen für Unternehmen mit und ohne Investitionen in China erarbeitet.
Nach außen gelingt es der chinesischen Regierung, ein relativ geschlossenes Bild vom inneren Zustand des Landes zu vermitteln. Aber es gibt teilweise erhebliche Spannungen. Insider berichten von 300 bis 500 Protestkundgebungen pro Tag mit verschiedensten Auslösern, z. B. Umweltverschmutzung, Enteignungen, politischer Machtmissbrauch, ethnische Spannungen. Das Szenario geht davon aus, dass solche Unruhen zu lokalen Destabilisierungen führen. Um Harmonie und Einheit im Land zu bewahren, verkündet die Zentralregierung eine drastische Reduktion der Einfuhren und Förderung der heimischen Wirtschaft. Im Workshop werden die Auswirkungen für lokal von Unruhen betroffene Unternehmen sowie die Auswirkungen auf Investitionen und Projekte deutscher Unternehmen vor Ort erarbeitet.
Griechenland hat gerade erst gezeigt, wie kritisch die Situation des Euro auch nach 5-jähriger Krise noch ist. Wahlen in südeuropäischen Staaten (z. B. Portugal im September und Spanien Ende 2015) können zu ähnlichen Ergebnissen wie in Griechenland führen. Die Stabilisierungsmaßnahmen in Italien und Frankreich zeigen bisher noch nicht die gewünschte Wirkung und mit Österreich ist inzwischen auch ein vermeintlich stabiles Euroland in eine prekäre Situation geraten. Im Workshop wird ein plötzlicher Zerfall des Euros durchgespielt. Welches sind die Folgen und was bedeutet es für die Unternehmen?
Seit Jahrzehnten ist der Mittlere Osten ein Pulverfass. Bis heute sind Konflikte immer lokal begrenzt und die internationalen Auswirkungen überschaubar geblieben. Das Szenario geht davon aus, dass der seit Jahren im Untergrund schwelende Konflikt zwischen Iran und Saudi-Arabien militärisch eskaliert und die und die Anbindung der Arabischen Ölfelder über die Straße von Hormus gekappt wird. Eine damit einhergehende Destabilisierung Saudi-Arabiens hat auch Sperrung des Suezkanals zur Folge. Im Workshop werden die Auswirkungen eines stark gestiegenen Ölpreises und einer Sperrung des Suezkanals sowie das Wegbrechen der Absatzmärkte im Mittleren Osten diskutiert.
Voraussichtlich wird es 2016 zu einer Volksbefragung im Vereinigten Königreich über den Verbleib in der EU kommen. Der Ausgang ist offen, genauso wie die zeitliche, rechtliche und wirtschaftliche Umsetzung (freier Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr, Niederlassungsfreiheit) des EU-Austritts und die Folgen für die Separationsbestrebungen auf der Britischen Insel und im übrigen Europa. Der Schwerpunkt des Workshops wird auf den Auswirkungen eines schnellen britischen EU-Austritts für deutsche Investitionen und Exportmöglichkeiten liegen.
In den Workshops beim VDMA wird herausgearbeitet,
Die Veranstaltung ist exklusiv für Mitglieder des VDMA.
Wir von der Advanced Foresight Group sind mehr als gespannt auf die Rückmeldungen und Ergebnisse!
Fotograf: Andreas Böttcher, Frankfurt am Main
Mit der Advanced Foresight Group haben die Dienstleister Foresight Solutions, Lab4Innovations und Schaltzeit ein gemeinsames Netzwerk gegründet.
Die Advanced Foresight Group unterstützt Unternehmen und den öffentlichen Sektor bei der Zukunftsarbeit. Im Fokus stehen mittel- und langfristige Trends, die dahinter liegenden Treiber und mögliche oder auch wünschenswerte Szenarien.